Hundetherapie - Kynotherapie

Die Hundetherapie oder auch hundegestütze Therapie ist ein Zweig der Tiertherapie, bei dem ein Therapiehund zur Therapie eingesetzt wird.

Durchgeführt wird diese Therapie in Anwesenheit eines Therapeuten, der eine Beziehung zwischen Hund und Patient aufbaut.

Die Arbeit mit Tieren kann Patienten sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene helfen. Durch die Anwesenheit des Hundes können spezifische Aktivitäten angeboten werden, die zum Ziel haben, die Gesundheit, aber auch die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die Anwesenheit des Tieres bringt eine zusätzliche Motivation mit.

Die Interaktion mit dem Hund zielt auch darauf ab, dem Patienten die Akzeptanz seiner Schwierigkeiten/Einschränkungen/Behinderung zu erleichtern und ihm zu helfen, sein Selbstvertrauen wiederzuerlangen. Der Hund als nicht urteilendes und wohlwollendes Wesen unterstützt den Patienten mental, kann dabei helfen, dieses Bedürfnis nach Erfüllung wiederzuerlangen.

Durchgeführt wird diese mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Mithilfe des Therapeuten werden individuelle Ziele definiert und die Erreichung dieser begleitet. Dazu zählen zum Beispiel:

 

Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

Kommunikation durch Blicke, Gesten und Sprache

Umgang mit Blicken von anderen Menschen

Verbesserung der Aufmerksamkeit

Training von Feinmotorik und Bewegungsabläufen

Therapiehündin Ylvi

Therapiehündin Sansa